Herausforderungen
Der Planung ging eine sorgfältige Bauaufnahme mit Aufmaß voraus. Spannend waren die Abbrucharbeiten, denn diese decken erst die wahre ‚Qualität‘ der Bausubstanz auf.
Da der Bestandskeller in Einkornbeton hergestellt ist, war der Durchbruch zum Anbau und die Verbindung zum Anbau des Treppenhauses hier sorgfältig zu planen und auszuführen, wie auch die Unterfangung am ehemaligen Volksbankanbau.
Damit das Treppenhaus die Einheiten später in der richtigen Höhe erschließt war es wichtig, die Aufbauten alle vorher zu klären und während der Maßnahme die Planung immer wieder mit der tatsächlichen örtlichen Situation abzugleichen.
Der Brandschutz war ein großes Thema, das aber mit fachkundiger Unterstützung gut gemeistert werden konnte. Da sich manche sowieso erforderliche Maßnahmen mit dem Brandschutz verbinden ließen ( z.B. Estrich= Brandschutz und Schallschutz) und somit auch im Budget eingestellt waren, hielten sich hier die finanziellen Überraschungen in Grenzen. Einzig der Schnellestrich im Gewerbe, ein aufwändiges Ausdämmen der bestehenden Rollladenkästen und Abfuhr von Bauschutt, der früher einmal zur Auffüllung verwendet worden war, waren so nicht vorgesehen.