Antwort 5216 auf Frage 4851

Frage: 
Handlungsfeld: Einzelhandel und Nahversorgung
Antworten: 

Überprüfung der Marktkonzepte (z. B. Wochen-, Krämer- oder Abendmarkt) hinsichtlich Standort, Zeiten, Beschicker, Warenangebot, Aktionen

Förderung der Einrichtung eines Ladens für regionale Produkte/Lebensmittel in der Kernstadt

Etablierung eines Biomarkts in der Kernstadt (Oberstadt)

Zu Marktkonzept: die derzeitigen Zeiten, zu denen die Marktstände in der Stadt sind, sind nicht arbeitnehmerfreundlich. Viel eher würde sich ein Abendmarkt anbieten, der bspw. von 17-20 Uhr Waren anbietet. Ähnliche Konzepte gibt es beispielsweise in Heidelberg. Ein Abendmarkt ließe sich außerdem problemlos zu einem wöchentlichen Event erweitern (ganz nach dem Beispiel des Tischlein deck dich) zu Biomarkt/regionale Produkte: im Zuge der Nachhaltigkeit ist dies ein konsequenter und logischer Schritt. Es braucht gleichzeitig notwendigerweise einen Lebensmittelmarkt auch in der Oberstadt, der für die dortigen Bewohner:innen auch ohne Auto erreichbar ist. Grundsätzlich sollte hier ÖPNV besser ausgebaut werden. Als Anwohnerin des Stockochs bin ich bspw. auf ein Auto angewiesen, um einen Supermarkt in der Unterstadt besuchen zu können. Die Busverbindungen sind zu ungünstig, um diese zu nutzen.