Antwort 5494 auf Frage 4851

Frage: 
Handlungsfeld: Einzelhandel und Nahversorgung
Antworten: 

Weiterentwicklung der Ortschaftsverwaltungen durch Ergänzung weiterer Nutzungen (z. B. Laden, Lebensmittelautomaten, mobile Sprechstunde, Post)

Förderung von alternativen Versorgungskonzepten und Information über vorhandenes Angebot (z. B. Flyer über Foodsharing, Lebenmittelautomaten, Lieferservices, mobile Versorger)

Überprüfung der Marktkonzepte (z. B. Wochen-, Krämer- oder Abendmarkt) hinsichtlich Standort, Zeiten, Beschicker, Warenangebot, Aktionen

Förderung der Verlagerung von Geschäften aus 1B-Lagen und Randbereichen in 1A-Lagen

Förderung der Einrichtung eines Ladens für regionale Produkte/Lebensmittel in der Kernstadt

Etablierung eines Biomarkts in der Kernstadt (Oberstadt)

Die Innenstadt bietet derzeit keine attraktiven Flächen für ein NVK wie ein KVM oder VM. Große zusammenhängende Flächen gehören zwischenzeitlich ortsansässigen Firmen (bitte keine Nennung von Firmen- oder Personennamen. Danke, die Moderation!) bis auf kleine Teilstücke. Nun gibt es ein Machtspiel zwischen den Firmen und der Stadt, jeder drückt dem anderen eins rein und die Stadt selbst bleibt auf dem Weg. Es geht nix voran. Man arbeitet nur noch gegeneinander und es geht nichts mehr weiter. In der Unterstadt ballt sich der Lebensmittelhandel und in der Oberstadt steigt stetig der Leerstand. Attraktive Flächen müssen erschafft werden in der Oberstadt um ein Verteilung der ohnehin sehr starken Kaufkraft in Hechingen besser zu verteilen.