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Beteiligung der Kinder und Jugendlichen

Bei der Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans spielt die Einbindung ALLER Bürgerinnen und Bürger eine entscheidende Rolle. Mit dem Fokus der Jugendbeteiligung setzt die Stadt Giengen an der Brenz diese umfassende Beteiligung um.

Beteiligung der Jugendlichen

Jugendprojekte in der Stadtentwicklung regen Diskussionen an und verwirklichen räumliche Ideen. Durch den Blickwinkel der Jugendlichen werden bestehende Strukturen und Altbekanntes neu interpretiert. Gerade in Städten und Gemeinden mit rückläufiger Bevölkerungsentwicklung sowie im Stadtumbau können jugendliche Impulse genutzt werden. Mit der Beteiligung der Jugendlichen kann das zivilgesellschaftliche Engagement nachhaltig gestärkt werden, da Jugendliche von der Politik und der Verwaltung in den Kommunen als Akteure der Stadtentwicklung anerkannt und ernst genommen und auf allen Handlungsebenen unterstützt werden.

Diesen Zielen, sowie auch der Erarbeitung konkreter Maßnahmenvorschläge, diente die Veranstaltung zur Jugendbeteiligung, zu der die Stadt Giengen an der Brenz am 19.11.2024 eingeladen hatte. Über 40 Schülerinnen und Schüler des Margarete-Steiff-Gymnasiums, der Robert-Bosch-Realschule und der Bühlschule nahmen an der Veranstaltung teil. Mithilfe kreativer Methoden wie der Erstellung von „Mental Maps“ wurden beispielsweise bestehende Probleme im Stadtgebiet diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze erörtert. Beim Erstellen von Collagen wurde der Fokus daraufgelegt, wie die Stadt Giengen an der Brenz zukünftig gestaltet sein könnte, um von der jungen Bevölkerung sinnvoll und gern genutzt zu werden. 

Die identifizierten Stärken und Schwächen sowie die Maßnahmenvorschläge werden im nächsten Schritt durch die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH aus Ludwigsburg zusammengefasst und ausgewertet. Gemeinsam mit den Ergebnissen der zurückliegenden und noch folgenden Beteiligungsformate wird dann ein Maßnahmenkonzept erstellt, welches in die Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans einfließen wird. Der Endbericht soll im Mai 2025 vorgestellt werden und als Entscheidungsgrundlage für die Stadtentwicklung dienen.

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